Hier finden Sie eine beispielhafte Auswahl der durch REDERER CONSULTANTS europaweit realisierten und/oder erarbeiteten Revitalisierungen und Projektentwicklungen.
Revitalisierung- und Umnutzungskonzeption Büro- und Verwaltungsgebäude, Bielefeld, Deutschland
Aufgabenstellung ist die Entwicklung einer Umnutzungskonzeption für das Verwaltungsgebäude einer großen deutschen Versicherung, einschließlich der Projektentwicklung und des Projektmarketings.
Entwickelt wird eine Konzeption für ein Büro- und Geschäftshaus, einschließlich integrierter Mall sowie Großkino. Ferner werden Wohnflächen geplant. Zu diesem Zweck wird der Längsriegel komplett abgebrochen, während der Querriegel – unmittelbar an einer vierspurigen Hauptverkehrsstrasse situiert – als Bestand erhalten wird.
Von Dr.-Ing. Helmut Sprenger, Hannover, wird ein Komplex mit ca. 7.000,00 qm Gesamtfläche, Parkhaus sowie einem Großkino mit 2.116 Plätzen geplant.
Die Aufgabenstellung wird erfolgreich bewältigt.
Das Projekt wird an eine deutsche Architekturgesellschaft verkauft, ist mittlerweile in Betrieb genommen und seitens der angestrebten Klientel gut akzeptiert worden.
Revitalisierungs- und Umnutzungskonzeption Büro- und Verwaltungsgebäude, Budapest, Ungarn
Das Gebäude „Vigadó Irodaház“ liegt an einem der geschäftigsten Plätze Budapests, dem Vörösmarty tér.
Aufgabenstellung war die Entwicklung einer Umnutzungskonzeption unter Beachtung der Erhaltung des Altbestandes aber einer gleichzeitigen architektonischen Anpassung an das – teilweise – historische Umfeld.
Das Gebäude weist eine Gesamtnutzfläche von ca. 19.420,00 qm, verteilt auf 10 Geschosse mit einer Grundfläche von ca. 2.618,00 qm auf.
Grundidee der von REDERER CONSULTANTS entwickelten Konzeption war in Gegensatz zu früheren, alternativen Versuchen, die eine Art „Zuckerbäckerarchitektur“ mit Zinnen und Türmchen vorsahen, die strikte Kubatur des im Jahr 1966 erbauten Objektes zu erhalten.
Aufgrund der Nachbarbebauung gestaltete sich die Eingliederung des Großkinos extrem schwierig. Bei dem Nachbargebäude handelt es sich um die historische Redoute, erbaut ab 1860, die 1865 unter Mitwirkung von Franz Liszt und Johannes Brahms eröffnet wurde.
Für die Fassade sah der Entwurf von REDERER CONSULTANTS ein Vollverspiegelung durch vorgehängte Elemente vor, so dass sich die umgebenede Architektur des Vörösmarty tér in der Fassade wiederspiegelte. Je nachdem aus welchem Winkel der Betrachter den Vörösmarty tér betritt, verändert sich das jeweils wiedergegebene Spiegelbild, so dass das Objekt die Anmutung eines kubistischen Kunstwerkes erhält. Diese Idee wurde begeistert aufgenommen.
Projektentwicklung Tourismus, Manilva, Spanien
Die Gemeinde Manilva – Nachbargemeinde von Marbella – liegt im Süden der iberischen Halbinsel an der Costa del Sol, zwischen Malaga und Gibraltar.
Nach Marbella und Estepona ist Manilva eine weitere Gemeinde an der „Costa Marbella“, die die touristische Erschließung unter professionellen Aspekten angeht.
Aus der Vergangenheit lernend und um begangene Fehler wie die Hochhausverbauung in Torremolinos oder das „Ballermann-6-Image“ Mallorcas nicht zu wiederholen, strebt Manilva eine sanfte, homogen wachsende touristische Erschließung an. Zu diesem Zweck bedient sich die Gemeinde nicht zuletzt ausländischer Investoren und Projektentwickler.
Folgerichtig wurde zwischen der Gemeinde Manilva, vertreten durch den Bürgermeister Herrn Pedro Tirado Segura, und REDERER CONSULTANTS eine entsprechende Kooperationsvereinbarung abgeschlossen
Man vereinbarte eine enge Zusammenarbeit unter dem Aspekt der „sanften touristischen Erschließung“.
Dass den vorab beschriebenen Kooperationsvereinbarungen durch die Verantwortlichen vor Ort eine große Bedeutung beigemessen wird, zeigen die Bilder
Aufgrund der Unterzeichnung der Kooperationsvereinba-rung wurde im Rahmen der Fernsehreihe „Entrevista“ eigens ein Bericht für das Regionalfernsehen aufgezeichnet, der noch am gleichen Abend zur Ausstrahlung kam.
Projektentwicklung Medizinisches Zentrum, Dresden, Deutschland
In Dresden- Klipphausen, unmittelbar an der Abfahrt „Wilsdruff“ der BAB 4 wurde in dem dortigen Gewerbepark ein medizinisches Kompetenzcentrum mit einer Gesamtfläche von 3.744,00 qm erstellt.
UG und EG weisen jeweils 1.399,68 qm auf, das OG beläuft sich als Staffelgeschoss auf 944,68 qm.
Inzwischen sind dort die Laboratorien Dresden-Klipphausen abgesiedelt, die hier u.a. entsprechende Lehrveranstaltungen abhalten. Der Lehrplan kann eingesehen werden unter der Internetseite der Charitè Berlin, Labormedizin/Pathobiochemie.
Projektentwicklung Demenzkrankenpflege, Bielefeld, Deutschland
Auf einer Industriebrache von ca. 6.000,00 qm Grundstücksfläche wird die Überbauung mit einem Seniorenpflege- heim mit dem Schwerpunkt Demenzkrankenpflege mit einer Nutzfläche von ebenfalls ca. 6.000,00 qm, aufgeteilt auf ca. 130 Zimmer, Gemeinschaftsräumen, Arztpraxis
sowie Nebenflächen geplant.
Angegliedert findet sich ein großer Park mit angelegten Spazierwegen sowie einem Zierteich.
Als Betreiber wurden Verhandlungen zu einem der größten Anbieter von Dienstleistungen im deutschen Gesundheitsbereich mit einer Bettenkapazität von 7.231Betten aufgenommen.
Revitalisierungs- und Umnutzungskonzeption, ehemaliges Warenhaus, Budapest, Ungarn
Aufgabenstellung war die Entwicklung einer Revitalisierungskonzeption für ein ehemaliges Warenhaus im Herzen der Budapester Innenstadt mit einer Nettogeschossfläche von 6.680,53 qm zuzüglich 957,00 qm Dachgeschoss in Form eines Dachgartens, aufgeteilt auf sechs Ober- und ein Untergeschoss.
Die seitens REDERER CONSULTANTS GmbH entwickelte Konzeption sieht ein „shop-in-shop-System“ vor, innerhalb dessen sehr hochwertige Mode von Designern internationaler Qualität dargeboten wird.
Die offene Treppenhauskonstruktion sowie die Lichtdurchlässigkeit und Transparenz des Gebäudes bietet sich als eine „vertikale Shopping -Mall“ geradezu an.
Das Dachgeschoss, das in früheren Jahren als Eisbahn (!) genutzt wurde, soll in enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden, insbesondere des Denkmalschutzamtes, in eine Restauration mit Bewirtung auf einer Dachterrasse oberhalb der Dächer Budapests, umgestaltet werden.
In dem Gebäude befinden sich ebenfalls in ausgezeichnetem Zustand befindliche Prunksäle, die für gemeinsame Modenschauen der angesiedelten Unternehmen aber auch zu künstlerischen Zwecken, z.B. Vernisagen, oder Vorführungen „Catwalk“, genutzt werden.
Revitalisierungs und Umnutzungskonzeption Einzelhandelsstandort / Projektentwicklung SB-Markt, Paderborn -Schloß Neuhaus, Deutschland
Mit unserer Tochtergesellschaft GEG – Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH sind wir die sehr umfassende Aufgabe der Revitalisierung eines Einzelhandelsstandortes in Paderborn angegangen.
Grundidee war die Erstellung eines Fachmarktzentrums auf dem Gelände eines ehemaligen Möbelhauses. Die Liegenschaft weist eine Grundfläche von ca. 5.000,00 qm auf.
Der Entwurf für einen SB-Markt mit Magnetwirkung wurde seitens Politik und Verwaltung zunächst begeistert aufgenommen.
Anschließend setzte seitens der örtlichen Werbegemeinschaft eine unbeschreibliche Hetzkampagne vein, die an Blasphemie grenzte, u.a. wurden „schwarze“ Todeskreuze aufgestellt. Dabei scheuten sich die Verantwortlichen dieser örtlichen Werbegemeinschaft auch nicht, zu nachweislichen Lügen zu greifen.
Zwischenzeitlich ermittelte die Staatsanwaltschaft Paderborn wegen Urkundenfälschung aufgrund offensichtlich gefälschter Einsprüche im Rahmen des Offenlageverfahrens.
Während die Verwaltung ihre – auf Basis fachlicher Kompetenz – getroffene Entscheidung, das Vorhaben zu unterstützen, beibehielt, ließen sich insbesondere die im Ortsteil Schloß Neuhaus ansässigen Kommunalpolitiker von dieser Hetzkampagne in ihrer Entscheidungsfindung beeindrucken. Die Partei „Die Grünen“ forderte, auf dem Grundstück einen Park zu errichten!
Erst die Intervention höchster politischer Würdenträger der Stadt Paderborn, die über jeden Zweifel an ihrer Integrität erhaben sind und sich nicht haben instrumentalisieren lassen, ermöglichte eine Weiterentwicklung des Projektes auf objektiver Ebene.
Die Hetzkampagne der Verantwortlichen der örtlichen Werbegemeinschaft hat letztlich versagt, die Vernunft hat gesiegt
Hierbei handelt es sich um ein Paradebeispiel deutscher Bürokratie, wie Vorhaben zum Vorteil vieler Bürger durch den Egoismus einer Handvoll weniger Einzelhändler und Vermieter trotz vorliegendem, positiven Einzelhandelsgutachten, blockiert werden können.
Der Beharrlichkeit und Standhaftigkeit der GEG-Grundstückentwicklungsgesellschaft mbH sowie der Weitsichtigkeit einiger weniger Politiker sowie der Verwaltung ist es zu verdanken, dass dem Bürger an diesem Standort vielfältige und zeitgerechte Einkaufsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt werden können.